Mittwoch, 14. April 2010

"Gänsebraten...

....Rotkohl und Klöße - schnell jemacht!" Diese Aussage von Mario Barth(* Erklärung siehe Ende des Posts) ist bei uns in der Familie ein geflügeltes Wort geworden für aufwändige Vorgänge, deren Ausmaß unterschätzt wird. Aus diesem Grund und weil ich mit diesem Quilt "zwischen den Jahren", also kurz vor Sylvester noch 2009, angefangen habe, hat dieser Quilt den Namen "Gänsebraten, Rotkohl & Klöße" bekommen. Er war aber wirklich relativ schnell gemacht, denn er ist rein maschinengenäht. Die Stoffe sind sämtlich Reststoffe, überwiegend Scraps, die ich in diversen Swaps zusammengesammelt habe. Da sie nicht für einen so großen Quilt ausreichten, habe ich mit Umrandungen und Sashing - auch aus Restbeständen - improvisiert.
Er hat eine Größe von ca.1,45 m x 1,95 m.
Das Muster nennt sich "Disappearing Nine Patch" und ist wirklich flott genäht. Googelt mal Bilder mit diesem Begriff, dann findet Ihr eine Menge Blogs, wo die Entstehung dieses Blocks erklärt wird. (z.B.bei Cordula, die zudem noch Variationen zeigt)
Dieser Quilt hat kein Vlies und keinen Rückseitenstoff, sondern ist direkt auf eine große dicke Fleecedecke mit der Maschine gequiltet. Der ist RICHTIG warm!
Und da ich das schon immer mal machen wollte und noch ein paar Blöckchen übrig hatte, habe ich ihn als Quillow genäht. Er hat also eine Kissenplatte auf der Rückseite und kann als Kissen hineingestopft werden. Dann sieht es so aus:

(*)Für Nichteingeweihte: Mario Barth beschreibt an dieser Stelle, wie er nach einer Party betrunken nach Hause kommt, noch ein "bisschen" Hunger hat und in seinem Rausch eine tiefgekühlte Gans aus der Kühltruhe holt, da ja Gänsebraten, Rotkohl und Klöße eine flotte Zwischenmahlzeit mitten in der Nacht wäre.)

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