Donnerstag, 23. Oktober 2008

Zwischendurch gelesen

In letzter Zeit habe ich auch wieder einiges gelesen. Unter anderem bin ich über die Bücher von Camilla Läckberg gestolpert, die sich auch sehr spannend gelesen haben. Es empfiehlt sich übrigens, sie in chronologischer Reihenfolge zu lesen.
Das erste in der Reihe ist:

"Die Eisprinzessin schläft."
Darum geht´s:
In Fjällbacka wird im gefrorenen Wasser einer Badewanne eine Tote entdeckt - schön, reich und von einem dunklen Geheimnis umgeben. Die junge Journalistin Erica Falck kannte sie gut. Ihr läßt der Mord keine Ruhe. Gemeinsam mit Kriminalassistent Patrik Hedström macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder. Mit Esprit und Leidenschaft löst das sympathische Ermittlerduo seinen ersten großen Fall.



Meine Meinung: Spannend geschrieben und die Heldin (Erica) ist mir sehr sympathisch. Man tappt ziemlich lange im Dunkeln.

Das zweite in der Reihe (das ich zuerst gelesen hatte), ist "Der Prediger von Fjällbacka".

Inhalt:
Mitten in der Urlaubssaison wird im mondänen Badeort Fjällbacka eine deutsche Urlauberin tot aufgefunden. In ihrem zweiten Fall müssen Erica Falck und Patrik Hedström mit sommerlicher Hitze und religiösem Fanatismus kämpfen. In ihr Visier rückt die zerrüttete Familie des freikirchlichen Predigers Ephraim Hult, die in der Vergangenheit blutige Schuld auf sich geladen hat.
Wieder sehr spannend. Ich bin bloß anfänglich mit den beteiligten Männernamen durcheinandergekommen. Wie gesagt, es war das erste, das ich gelesen habe und daraufhin habe ich mir die anderen gekauft bzw. schenken lassen.

Das dritte schließlich und irgendwie am ergreifensten war dieses:
Die Töchter der Kälte.

Inhalt:
Frans Bengtsson macht einen fürchterlichen Fang: Mit seinem Netz holt der Fischer den leblosen Körper eines Mädchens ein. Die Autopsie ruft die Polizei auf den Plan. Im Leichnam finden sich Spuren von Süßwasser und Seife. Die siebenjährige Sara ist ertränkt worden, und zwar nicht im Meer. Patrik Hedström und seine Kollegen ermitteln. Gerade dieser Fall macht dem jungen Kommissar und seiner Frau Erica Falck zu schaffen, da sie selber erst Eltern einer Tochter geworden sind. Doch gegen alle Widerstände lösen sie Rätsel um Rätsel. Dabei tut sich hinter der idyllischen Fassade von Fjällbacka eine abscheuliche Realität auf: Familienfehden, Perversion und eine weit zurückreichende Schuld.

Allen gemeinsam ist Camilla Läckbergs Stil mit Versatzstücken immer wieder in eine andere Zeit bzw. andere Personensicht zu springen und den Leser auf sehr spannende Weise immer dichter an des Rätsels Lösung zu führen.

Bislang scheint es nur die drei Bücher in deutscher Sprache von ihr zu geben. Ich lauere jedenfalls auf die nächsten!




Montag, 20. Oktober 2008

Weiter genadelt

habe ich meine Fair-Isle-Jacke. Zunächst einmal musste ich das Bündchen anstricken, da ich kleine Ungeduldsnuss ja gleich mit dem Muster anfangen musste. Also habe ich sozusagen das Bündchen "angeschulzt". Da am oberen Ende des Strickstücks noch die Nadeln steckten, hatte ich nun oben und unten Stricknadeln. Auch noch nicht gehabt.


Hier sieht man´s noch mal im Detail.


So und nachdem ich das Bündchen fertig hatte, wurde es spannend. Nun habe ich absolutes Neuland betreten und rechts und links neben den Stellen, wo eingeschnitten werden sollte mit der Nähmaschine Sicherungsnähte angebracht. War mir ja sehr merkwürdig.


Und nun...grusel, grusel, grusel...nun wurde geschnitten. Absoluter Strickeralptraum. Aber oh Wunder - es funzioniiiieeehiert!!!
Inzwischen habe ich das Halsbündchen schon aufgenommen und bin bald damit fertig. Dann kommt die Ausschnittblende und dann kommen die Ärmel.




Dienstag, 14. Oktober 2008

Fair(-Isle)such

So dele meine Lieben. Seit langer Zeit habe ich mich mal wieder an ein größeres Strickprojekt gewagt. Eine Jacke nach der Fair Isle-Technik.

Wer sich darunter nichts vorstellen kann, kann entweder googeln oder auf Ulrikes informativer Homepage gucken oder sich wunderschöne Musterpullis/-jacken hier ansehen oder bei Philosopher´s Wool mal umschauen.


Ich gebe allerdings zu, dass ich meine Schwierigkeiten mit dem beidhändigen Stricken hatte und so dann doch zurückgekehrt bin zum "klassischen" Norwegermuster stricken (also ein Faden von vorne nach hinten über den Zeigefinger und den anderen Faden von hinten nach vorne). Witzig hierbei ist, dass man erst mal das ganze Teil in Runden hochstrickt, also ohne Aufteilung bei Ärmelloch oder Ausschnitt.

Wie Ihr seht, bleibe ich meinem Motto "je bunter, desto lieber" treu.


Und hier ist ein Ärmelloch (kein Witz).



Ich halte Euch auf dem Laufenden wie´s weitergeht.

Geburtstagskarten

Zum Geburtstag habe ich von einigen meiner lieben Zickchen ein paar Karten bekommen.

Die hier ist von Kerstin. Hier sehen die Blumen (sollen das Lupinen sein?) sind in Natura richtig schön mohnrot. Der Hintergrund ist Kerstinlike "getackert".
Diese Karte ist von Anke. Sieht sehr elegant aus mit der Spitze (Tüll).

Und hier was Abstraktes von Susi. Mit ihren geliebten Batiks und Angelina. (Ich habe gerade gesehen, dass sie auf dem Foto auf dem Kopf steht-aber gedreht sah´s jetzt auch irgendwie komisch aus)
Vielen Dank Ihr Lieben!

Sonntag, 12. Oktober 2008

Und wieder ein Jahr

vergangen! Tja, so ist es eben, dass man regelmäßig ein Jährchen zusätzlich auf den Buckel bekommt, auch wenn man sich so fühlt, als wäre man eben erst volljährig geworden.

Aber ich will ja nicht klagen. Endlich ein halbwegs wieder gesunder Rücken, eine liebe Familie und viele Freunde zum Gratulieren - ist doch schön!!!

Und der Geburtstagsweihnachtsmann (oder so etwas ähnliches, wenn´s sowas gibt) hat mir als Sammelgeschenk meiner Freunde eine neue Digicam gebracht.
Eine Olympus FE 320. Hach, ein feines Spielzeug!

Hier sind mal ein paar erste Musterfotochen:

Diesen schönen Blumenstrauß habe ich von meinen Kollegen bekommen. Aufgenommen im "Kerzenlicht"-Modus.
Und hier eine meiner Rosen (die übrigens noch knallvoll von Knospen ist), aufgenommen mit "Makro"-Modus
Und gestern war so ein wunderschöner Spätsommertag (den Kaffee haben wir noch einmal auf der Terrasse getrunken), da musste ich noch ein paar Bildchen machen. Hier ein Blick von der Terrasse fast geradeaus, nur ein Fitzelchen nach links gedreht (sozusagen süd-ost-süd, wenn es so etwas gibt).
Und hier noch ein bisschen weiter östlich (also etwas linker). Die Aufnahme ist mit Zoom gemacht. Der Baum steht in einer Reihe mit denen, die man als Silhouette auf dem oberen Bild sieht. Ich fand seine Herbstfärbung so schön.
Und hier der Blick nach Westen. Sehr dekorativ, das viele Grün im Vordergrund. Zum Glück sieht man hier nicht, dass das meiste davon Unkraut ist (hüstel).