Sonntag, 20. April 2008

Siggy für den Abschiedsquilt - Zwischenstand

Inzwischen sind die ersten Siggys wieder bei mir eingetrudelt, die meine Chorleutchen für den Abschiedsquilt für Uli signieren sollten:

Von links oben nach rechts unten sind die Siggys von folgenden Leutchen:
Kathi, Ina, Marlies, Marianne, Lisa, Eva, Katharina & Ann-Kristin, Daniela und Laura.
Hier haben wir die Siggys von Bernd, Monika W., Victoria, von mir, Rebecca, Rolf, Anke, Jutta und Simone.
Jetzt kommen noch die Siggys von Sabine, Christina, Birgit und Christine.
Das Siggy von Monika (L.) und Rainer war mir beim Fotografieren durchgerutscht. Kommt denn beim nächsten Fotoshooting mit drauf.
Hier kommen noch ein paar "Füllsiggys". Monika W., die auch von Anfang an dabei war, hatte mir eine Liste zukommen lassen mit Daten, was in 12 Jahren Chor so zusammengekommen ist. Sie hat da zum Glück ziemlich gut Buch geführt. Nun war das soviel, dass ich nicht alles aufschreiben konnte. Ich habe daher zum einen die Termine und Orte der Berlin-Brandenburger Gospelchorfestivals aufgeschrieben, die für uns immer ein jährlicher Höhepunkt waren und uns viel Anregung und Spaß gebracht hatten. Auf einem Siggy habe ich ein paar prägnante Auftrittsorte und Orte von Chorwochenenden aufgeschrieben. Je ein Siggy wurde zur Erinnerung an die Schwedenreise (da war ich damals aber noch nicht dabei) und an die USA-Reise gestaltet.
Und dann- das musste sein- gibt es auch noch ein Erinnerungssiggy an das erste Konzert des Chores.
Denn das war offenbar legendär!
Die Kommentare der ersten Besucher, meist Freunde und Verwandte, denen nicht rechtzeitig eine Ausrede eingefallen war sich zu drücken, gingen so in die Richtung: "Naja, Hauptsache, es macht euch Spaß!" Ich schätze, einigen fiel noch das Filmzitat aus "QuoVadis?" ein, wo Petronius dem verrückten Nero vorschlägt: "Verbrenne Rom, aber hör auf zu singen!"
Außerdem wurde der Chor damals vom Bläserensemble der Nachbargemeinde "unterstützt". Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, warum dereinst Jericho von Posaunen niedergemacht wurde (so wie der Chor). Das Lied "Elijah Rock" wurde noch über Jahre zum Synonym für "schauderhaft", weil der Chor Töne fand, die gar nicht gefunden werden sollten. Und last but not least boten die Bemühungen des damaligen Mit-Chorleiters Lars-Uwe, den Chor vorne am Altar und gleichzeitig die Bläser auf der Empore an der Orgel (also an der gegenüberliegenden Seite der Kirche) parallel zu dirigieren, einiges an Slapstick-Potenzial.
Wie gesagt, es war denkwürdig!


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