In Kürze die Story: Die amerikanische National Security Agency (NSA) kann mit ihrem geheim gehaltenen Translater jeden Code knacken, bis zu dem Zeitpunkt als ein ehemaliger Mitarbeiter, ein japanischer Programmierer, der sich als Pazifist für die Rechte der Bürger verantwortlich sieht, an der Kryptographischen Abteilung Rache nimmt. Sein Programm, dem „Brute Force“ nicht gewachsen ist, soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Verständlich, dass der Geheimdienst ins Schwitzen kommt…
Meine Meinung:
Nicht ganz so ausgefeilt und überraschend wie andere Dan Brown-Bücher, aber ganz nett wegzulesen. Inwieweit der Autor sich wirklich mit kryptographischen Geheimdienstinterna auskennt, entzieht sich meiner Kenntnis, aber denkbar ist da schon so manches, was einem den kalten Schauer über den Rücken scheucht. Ein Satz aus dem Buch "wer wacht über die Wächter" hat meines Erachtens ja nichts von seiner Aktualität verloren.
Als nächstes ein Buch, das schon eine ganze Weile auf meiner Lese-Wunschliste stand. "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling.
Aber da es zweimal in meiner näheren Verwandtschaft vorhanden war und ich immer mit dem "Das kann ich dir doch leihen."-Satz vertröstet wurde, bin ich halt jetzt erst zum Lesen gekommen.Kurzbeschreibung
Kein Witz: Hape Kerkeling, Deutschlands vielseitigster TV-Entertainer, geht zum Grab des heiligen Jakob: 600 Kilometer durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela, und erlebt die außergewöhnliche Kraft einer Pilgerreise.Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende couch potato, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in St.-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über tausend Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. Mit Charme, Witz und Blick für das Besondere erschließt Kerkeling sich die fremden Regionen, lernt er die Einheimischen ebenso wie moderne Pilger und ihre Rituale kennen. Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft, Freundschaften und Belohnungen – und eine ganz eigene Nähe zu Gott. In seinem Buch über den Wert des Wanderns zeigt der beliebte Spaßmacher, wie er auch noch ist: abenteuerlustig, weltoffen, meditativ.
Meine Meinung:
Viel muss ich dazu wohl nicht sagen. Wunderschön!
Und hier eine Leseleihgabe meiner Tochter: "Der Erdbeerpflücker" von Monika FethKurzbeschreibung:
Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache - und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.
Meine Meinung:
Ein Krimipralinchen. Mal ungewöhnlich geschrieben, weil man sehr früh den Mörder kennt. Aber gut, wie die Autorin die Geschichte aus der Sicht der Beteiligten (auch des Mörders) schildert.
1 Kommentar:
Hallo Ines!
Ich lese Deine Buchkomentare immer gerne.
Zu Hape braucht man wirklich nichts sagen, habe das Buch schon vor einiger Zeit verschlungen.
Und den Tip Deiner Tochter werde ich mir auch zu Gemüte führen und werde Dir dann berichten.
lG aus Wien
http://thequiltingpenguin.wordpress.com
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