Donnerstag, 31. Juli 2008

Schmöker

von einigen Seiten Umfang, die allerdings recht groß gedruckt sind. Von Ingo Gach "Caligulas Rache"


Darum geht´s:
Im römisch besetzten Colonia wird ein Quaestor bestialisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden, der freigelassene Sklave Walraban. Einzig der junge Germane Rainolf glaubt nicht, dass sein Freund der Täter ist.
Mithilfe der attraktiven Tochter des römischen Prokonsuls folgt Rainolf den Spuren zweier verdächtiger Barbaren. Als er trotz aller Widrigkeiten einen der Beiden stellen kann, liegt der im Sterben. Seine letzten Worte sind: »Caligulas Rache wird euch vernichten.« Was soll das bedeuten? Woher kennt überhaupt ein ungebildeter Krieger den Namen Caligula? Den Namen des grausamen römischen Kaisers, der schon seit vielen Jahrzehnten tot ist?
Meine Meinung:
Also, erste Mal: Köln scheint ja seit Jahrhunderten eine Hochburg des Verbrechens zu sein (grins). In der Jetzt-Zeit (Mordshunger), im Mittelalter (Tod und Teufel) oder in der Antike.
Aber nun zum Buch: Das Komplott ist ganz nett entwickelt, aber der Held -und meiner Meinung nach auch der Autor- kommen etwas naiv rüber. Dass alle Welt dem Helden sofort und ohne Vorbehalte zu Hilfe eilt, erscheint nicht sehr glaubwürdig. Und die Schlussszenen lassen jegliche Finesse vermissen und wirken ziemlich schablonenhaft.
Naja.

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