Das nächste Buch war "Meteor" von Dan Brown
Kurzbeschreibung:
Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteor von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte – und die bereit ist, dafür zu töten ...
Meine Meinung:
Naja, Dan Brown eben! Sehr gute Popcornlektüre. Las sich süffig weg und war sehr spannend, auch wenn man sich nicht darüber wundern darf, wieviele haarsträubende Abenteuer die Protagonisten innerhalb kürzester Zeit überstehen. Dagegen ist James Bond ein Anfänger.
Interessant finde ich immer die Hintergrundinformationen, sei es in diesem Falle zum Thema Arktisforschung oder Vorgänge im weißen Haus (wobei ich es ehrlich viel gruseliger finde, wenn beschrieben wird wie Macht und Politik "gemacht" werden, als sich vorzustellen, dass irgendwo außerirdische Lebensformen herumgeistern).
Als nächtes war dieses Buch dran: Marina Fiorato "Die Glasbläserin von Murano"
Kurzbeschreibung:
Venezianisches Glas: kostbar wie Gold. Um das Geheimnis seiner Herstellung zu wahren, verbannte der Rat der Stadt die Glasbläser auf die streng abgeschirmte Insel Murano. Als Corradino Manin, der berühmteste der Glaskünstler, 1661 einen Fluchtversuch wagt, bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch die, die er liebt. Fast vierhundert Jahre später stößt die junge Leonora Manin auf das Erbe ihrer Familie. Sie ahnt nicht, wie eng die Vergangenheit mit ihrer eigenen Zukunft verknüpft ist, wie sehr ihr eigenes Glück von Corradinos Schicksal abhängt ...
Meine Meinung:
Wirklich gaaanz doll spannend ist es eigentlich nicht, aber sehr hübsch und stimmungsvoll geschrieben. Ich hatte beim Lesen wirklich das Gefühl das Wasser der Kanäle schwappen zu hören oder in einer verräucherten, warmen und stickigen Trattoria zu sitzen. Am Ende war (mal wieder) der Wunsch entstanden, in die Toskana zu reisen.
Dann kam Anne Chaplet "Sauberer Abgang"
Kurzbeschreibung:
Dalia Sonnenschein arbeit in den Büros der Topmanager Frankfurts - als Putzfrau. Eines Morgens findet sie die Leiche des Bankers Marcus Saitz und putzt in Panik einfach weiter, bis es keine Spuren mehr gibt. Aber Staatsanwältin Karen Stark glaubt sowieso nicht an einen Kriminalfall. Doch dann wird auch ihr Kollege Thomas Czernowitz tot aufgefunden. Eine Mordserie? Jedenfalls gehörten die beiden Toten einem Freundeskreis einflussreicher Frankfurter an. Mussten sie deshalb sterben? Oder wegen einer dramatischen Begebenheit fünfundzwanzig Jahre zuvor?
Meine Meinung:
Aufgrund des Namens und der Skyline auf dem Titelbild war ich ursprünglich davon ausgegangen, dass es sich um eine amerikanische Autorin und einen entsprechenden Schauplatz handelt. Aber nein, dieser nette kleine Krimi spielt in Frankurt. Liest sich ziemlich gut weg und ist nett konstruiert, auch wenn die Auflösung etwas unspektakulärer ist als erwartet.
Dann kam Minette Walters "Fuchsjagd"
Kurzbeschreibung:
Geheimnisse, Getratsche und mysteriöse alte englische Gesetze: Verschiedene Handlungsstränge kombiniert die Meisterin des fesselnden Unterhaltungsromans zu einer packenden Story. Ein kleines Dorf, ein reicher Gutsbesitzer, dessen Frau offenbar ermordet wurde, und eine Handvoll Menschen, die etwas ganz anderes sagen, als sie denken...
Meine Meinung:
Ich liiiiiebe ja Krimis, die in englischen Landhäusern spielen. Der Krimi liest sich ruhig, aber spannend, auch wenn nicht immer alles plausibel bzw. realistisch ist. Aber gut, es ist ja auch keine Doku-Soap. Liest sich aber gut weg!
Nun kam Frank Schätzing "Mordshunger" dran:Kurzbeschreibung:
Eine Leiche im Kölner Bazar. Kommissar Romanus Cüpper weiß vor lauter Verdächtigen nicht, wen er zuerst vernehmen soll. Denn Ehemann, Tochter, Liebhaber und Geschäftspartner hätten der schönen Inka von Barneck am liebsten selbst die Kehle durchgeschnitten. Mit kulinarischer Finesse spürt Cüpper nicht nur neue Rezepte auf, sondern jagt den Mörder bis in den Löwenkäfig des Kölner Zoos. Und die Raubkatzen haben einen Mordshunger...
Meine Meinung:
An den Schreibstil musste ich mich erst mal gewöhnen. Kurz und nicht besonders ausgefeilter Sprachstil, aber nicht schlecht. War auch mal ein amüsanter Krimi. Ich habe negative Rezensionen über das Buch gelesen, aber dem kann ich so nicht ganz beipflichten. Alles in allem ganz rund, nur das Ende war ein bisschen dicke aufgetragen. Neulich lief die Verfilmung im Fernsehen und den Film habe ich aufgezeichnet, aber noch nicht gesehen. Das werde ich denn mal nachholen um zu sehen, wie sie das Buch in einen Film umgesetzt haben.
Und schließlich das vorerst letzte Buch Jilliane Hoffmann "Morpheus":Kurzbeschreibung:
Es ist über drei Jahre her, dass die Cupido-Morde ganz Miami in Angst und Schrecken versetzten. Damals konnten Staatsanwältin C. J. Larson und Special Agent Dominick Falconetti vom FDLE die Mordserie gemeinsam aufklären. Über die Arbeit an dem Fall wurden die beiden ein Liebespaar. Sie planen gerade ihre Hochzeit, als eine neue Reihe von sie brutalen Morden sie aufschreckt. Morpheus - so hat die Presse den neuen Schlächter getauft - schlägt mehrmals erbarmungslos zu. All seine Opfer sind auf die gleiche, schreckliche Weise verstümmelt worden. Sie waren alle Polizisten. Sie hatten alle Dreck am Stecken. So oder so. Dominick ermittelt in Richtung Drogenmilieu und Korruption. Was er nicht ahnen kann: C. J. hat panische Angst, dass diese Verbrechen ihre persönliche Schuld sind. Denn Morpheus' Opfer hatten alle mit dem Cupido-Fall zu tun. Sie hatten damals, um den vermeintlichen Serienkiller nicht laufen lassen zu müssen, mit gezinkten Karten hoch gepokert. Ein Spiel mit dem Teufel, bei dem C. J. die Karten mischte. Und Teufel, so scheint es, fordert jetzt seinen Lohn ...
Meine Meinung:
Wie ich erst beim Lesen gemerkt habe, ist "Morpheus" der nachfolgende Roman zu "Cupido". Es war aber nicht zwingend notwendig, das erste Buch zuvor gelesen zu haben. Der Roman ist ziemlich bedrückend und ein wirkliches HAPPY End hat er auch nicht. Die Autorin kommt aus der amerikanischen Justiz und was man an Hintergrundinformation über das amerikanische Rechtssystem erfährt, sofern man nicht schon das eine oder das andere wusste, ist fast gruseliger als die fiktive Story (schauder).
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